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Heft 139
Okt. / Nov. 2009
Tanz der Vampire (Wien)
Zwölf Jahre nach der Uraufführung kehrt das Gothic-Musical in einer neuen Fassung nach Wien zurück – allerdings sind die Änderungen trotz neuer Ausstattung und modernerer Arrangements nicht wirklich gravierend. Erstklassig sind die Solisten und das Ensemble.
King Kong (Berlin)
Ein riesiger Affe, eine winzige Bühne und nur drei Protagonisten – im Kleinen Theater in Berlin hat man mit einer großen Portion Einfallsreichtum und einem geschickten Bühnenbild die scheinbar übermächtige Filmvorlage erfolgreich für die Musicalbühne adaptiert.
Aida (Tecklenburg)
Ägypten liegt im Teutoburger Wald – das könnte man angesichts der ausgesprochen gelungenen optischen Umsetzung des Elton-John-Musicals auf der Tecklenburger Freilichtbühne meinen. Aber all das wird noch überstrahlt von Zodwa Selele in der Titelrolle.
Urinetown (Amsterdam)
Im kleinen M-Lab Theater hat man das selten gespielte Broadway-Musical in einer außergewöhnlichen Inszenierung vorgestellt: die Akteure agieren zwischen den Zuschauern und die ungewohnte Nähe macht den Abend für beide Seiten zu einem spannenden Erlebnis.
Edgar Allan Poe (Halle)
Eric Woolfson hat für die Uraufführung seines neuesten Musicals exzellente Musik beigesteuert, aber die Inszenierung tut sich schwer, das Geschehen dem Zuschauer zu vermitteln und verstrickt sich stattdessen in Regietheater-Gimmicks.
Gernot Kranner (Interview)
Der Professor Abronsius ist die Rolle, die ihn überregional bekannt gemacht und die ihn auch durch seine gesamte bisherige Karriere begleitet hat. Gernot Kranner erinnert sich an die Entstehungs-Phase von ‘Tanz der Vampire’ und beschreibt die Entwicklung seiner Paraderolle.
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