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Andere über uns
Anlässlich des 20-jährigen Jubiläums von »musicals – Das Musicalmagazin« im Oktober 2006 haben viele bekannte Persönlichkeiten aus der Musicalszene Statements abgegeben, die wir hier in Auszügen wiedergeben:
20 Jahre »musicals« – das Kunze dir ja kaum vorstellen! Das gelingnauch nicht jedem! 20 Jahre ist es her, da bekam das Musical in Deutschland einen Schub, ringsum schossen die Theater aus dem Boden. Aber für die Zuschauer war es oft Hart, sich vorab über die Qualität zu informieren: bekommt man nun a) den Berg oder b) das Tal. Aber kein Lund zur Sorge: Ich Kander eine Zeitschrift, die der Problemloesser ist. Für deren neueste Ausgabe kommt sofort so mancher, der sich anderswo sonnt, heim. Sie rezensiert alle Musicals von Berlin bis Bern, steinalt oder brandneu.
Ab und zu riskiert sie zwar mal eine dicke Lippa, manchmal Rodgers auch ins Polemische ab und bringt mich ganz schön in Harnick. Aber zu den meisten Artikeln sage ich uneingeschränkt “Yes”, denn sie sind sehr Finndiert und machen Bock auf mehr. Und zu Recht lässt sie auf manchen, der im Land des schlechten Geschmacks weilt, Hornissen los. Sie hat Flair, die »musicals«! Und es ist was für die Leut, webber sich gut informieren kann. Nicht auszumenken, was wir ohne sie tun würden.
Und darum sende ich Ihnen heute meinen aller-Schwartzlichsten Gershwin!
Wolfgang Adenberg (Musicalautor, Liedtexter, Übersetzer) hat in seinem Statement die Namen von über 20 Musical-Autoren, -Komponisten und -Songtextern versteckt – wie viele haben Sie gefunden?
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»musicals« ist ein “must” für alle, die in dem weiten Bereich der Musiktheater-Unterhaltung tätig sind. Die Bühnenkünstler erhalten ebenso die notwendigen Informationen wie Produktionsteams und der künstlerische Nachwuchs.
Seit nunmehr 20 Jahren ist »musicals« ein Marktplatz der Informationen und Spiegelbild der internationalen Musiktheaterwelt. Die Autoren informieren kompetent und ausführlich, aber auch mit Leidenschaft und Hingabe.
Prof. Norbert Aust (Geschäftsführer Schmidt Theater / Schmidts Tivoli, Schulleiter Hamburg School of Entertainment)
Jeder hat ja so eine Lieblingszeitschrift im Abonnement, die mit zittrigen Fingern aus dem Kuvert gezogen wird. Meine “Bibel” ist die »musicals«, sie wird Satz für Satz, vom Cover bis zur letzten Anzeige, verschlungen. Könnt Ihr nicht endlich wöchentlich erscheinen?
Dirk Bach (Schauspieler, Moderator, Komödiant; † 2012)
Die Zeitschrift »musicals« hat mich 20 Jahre lang begleitet, mir viele wertvolle Informationen vermittelt und immer dafür gesorgt, dass ich “am Ball bleiben konnte”. Dafür bedanke ich mich bei allen Redakteuren und Mitarbeitern. Für die kommenden (hoffentlich noch sehr vielen) Jahre wünsche ich anhaltenden Erfolg, und dies nicht nur »musicals«, sondern auch dem Musical ganz allgemein.
Günter Bartosch (ehem. TV-Redakteur und -Produzent, der bereits 1973 die Sendereihe "Des Broadways liebstes Kind - Das Musical im ZDF" ins Leben rief; Buchautor; † 2013)
Vor mir liegt das Heft 119 von »musicals«. Auf dem Titelblatt der Darsteller, der von der neuen Musicalwelle seit ‘Cats’ auf den ersten Platz der Popularität gehoben wurde. Ich habe nicht mitgezählt, wie oft Uwe Kröger nach seinem Abschluss beim ersten Musical-Studiengang in einer deutschen Musikhochschule (HdK Berlin) in dieser Form dem interessierten Publikum präsentiert wurde. Sicherlich hat auch »musicals« nicht unerheblich zu seiner Popularität beigetragen. Wir alle wissen, wie entscheidend in einer Karriere die Presse für einen Künstler ist. Sie kann dich zum Star machen, vernichten, oder auch einfach übergehen.
Blättere ich durch das Heft, lese ich mit Interesse, wie Andreas Bieber in jeder Beziehung gereift ist, welche Ansprüche Stefan Huber an das Musical-Theater stellt, dass Drew Sarich in New York die Ernsthaftigkeit der Arbeit und den Zusammenhalt der Darsteller hervorhebt – ein Stück wie ‘Das Lächeln einer Sommernacht’ in Fürth (das übrigens die ZBF voll gecastet hat) einen besonderen Stellenwert und eine hervorragende Kritik bekommt und dass der begabte und fundierte Newcomer David Arnsperger als Che in Hagen eine Reise dorthin wert ist.
Diese Namen stehen für ein ernsthaft betriebenes Genre, das für mich neben Oper, Ballett und Schauspiel stehen müsste! Wir haben so gute Leute, die nicht zum Zuge kommen dürfen, weil eine nicht informierte, aber besserwisserische Gemeinde mit ihren Vorurteilen den Weg verbaut.
Musical in Deutschland bietet viel anspruchsvollere Möglichkeiten, als es von einem großen Teil der Theatergänger, Macher, Hochschulen, Journalisten und Politiker gesehen wird. Es ist eine sehr begrüßenswerte Entscheidung von »musicals«, die öffentliche Wahrnehmung dieser Kunstsparte auf ein höheres Niveau zu lenken!
Doris Bierett (Schauspielerin; von 1993 bis 2006 Musical-Agentin, ZBF (jetzt ZAV), Künstlervermittlung der Bundesagentur für Arbeit)
»musicals« – das ist die richtige Mischung aus wichtigen Informationen, spannenden Künstlerporträts, interessanten CD-Tipps, hochwertigen Fotos und – last but not least – einem gut recherchierten Einblick ins internationale Musical-Geschehen. Ein Muss!
Thomas Borchert (Schauspieler, Sänger)
Ich schätze das Magazin »musicals« besonders aufgrund des einzigartigen Überblicks über die Musicallandschaft, der den Lesern national wie international geboten wird. Für exzeptionell halte ich auch die Kritiken im Bereich “Live”, die sich immer durch Objektivität – ungeachtet des Einsatzes der Anzeigenkunden – und einen sehr guten Schreibstil auszeichnen, was die Hochwertigkeit dieses Magazins unterstreicht.
Die breitere Akzeptanz des Genres Musical als eigene Musiktheatersparte wurde und wird durch »musicals« entscheidend geprägt.
Michael Brenner (Produzent und Impresario BB Promotion; † 2011)
1986 fiel mir im Bahnhofskiosk durch Zufall die Erstausgabe von »Das Musical« ins Auge, noch nicht so hochglänzend und farbig wie heute, dafür in mutigem Pink. Die erste auf Musical spezialisierte deutsche Zeitschrift – die musste ich haben. Diese Erstausgabe schlummert heute samt ihren vielen Nachfolgerinnen wohlsortiert in einem Karton auf dem Bücherregal und wird von Zeit zu Zeit von mir ausgegraben: so viele Erinnerungen!
Ich will es gar nicht verhehlen, ich habe auch oft geschimpft über die »musicals«. Das Magazin musste immer den Spagat zwischen Fan- und Fachmagazin bewältigen. Der Darsteller, der Regisseur hat natürlich andere Interessen als ein Zuschauer. Muss die Hälfte der Kritik auf die Inhaltsangabe des Stücks verwendet werden? Warum wird der armen Choreografin wieder nur das Attribut “flott” zwischen die Tanzbeine geworfen? Sind die Kostüme mit dem Adjektiv “farbenfroh” wirklich adäquat beschrieben?
Letztlich ist es »musicals« über die Jahre aber gelungen, zwischen Fans und Theatermachern einen angemessenen Interessenausgleich herzustellen. Immer wieder gleitet der Finger die zweimonatlichen aktuellen Produktionslisten entlang und bleibt bei bekannten Namen hängen: “Ach, in Hamburg ist der jetzt!” – “Die spielt jetzt also die Evita!” Selbst die neuen Foren im Internet können die wohlgepflegten Informationen in »musicals« nicht ersetzen. Allerdings habe ich mir schon oft eine monatliche Erscheinungsweise gewünscht, insbesondere wenn eine Premiere kurz nach Redaktionsschluss stattfindet und dementsprechend die Rezension erst erscheinen kann, wenn das Stück beinahe schon wieder abgespielt ist.
Matthias Davids (Regisseur, Choreograf, Schauspieler)
Musicals zählen zu den beliebtesten Formen des Live-Entertainments überhaupt. Oper, Konzerte, Sportveranstaltungen – sie alle verdrängt das Musical auf hintere Plätze, was verschiedene Marktstudien der vergangenen Jahre eindrucksvoll belegen. Das ist umso bemerkenswerter, als das Musical im deutschsprachigen Raum ja eigentlich noch ein sehr junges Unterhaltungsformat ist. “Erst” vor 20 Jahren begann bei uns mit ‘Cats’ und dem ‘Phantom der Oper’ der große Siegeszug des modernen Musicals. Und genauso lange begleitet »musicals – Das Musicalmagazin« diese vielfältigste aller Theaterwelten, vermittelt Eindrücke über neue Shows, Darsteller, künstlerische Entwicklungen und ist das mit Abstand meistgelesene deutschsprachige Fachorgan unserer Branche.
Dr. Jan-Pelgrom de Haas (von Nov. 2005 bis Feb. 2007 Geschäftsführer der Stage Entertainment Germany)
Ich finde es toll, dass »musicals« es geschafft hat, sich als Fachzeitschrift mit hoher Qualität immer weiter zu entwickeln und zu behaupten, und das 20 Jahre lang! Ich fühle mich mit »musicals« besonders verbunden, da ich selbst auch vor 20 Jahren angefangen habe.
Ich freue mich immer sehr zu erfahren, was meine Freunde und Kollegen zurzeit gerade tun. Besonders gut gefallen mir dabei die wunderschönen professionellen Fotos und die Informationen darüber, was es in der Musicalwelt an neuen Stücken gibt. Ich glaube, darin begründet sich auch der Erfolg des Magazins gleichermaßen bei Fachleuten und Fans. Meine Komplimente an alle, die mitgeholfen haben, diese Zeitschrift zu dem zu machen, was sie heute ist!
Pia Douwes (Schauspielerin, Sängerin)
Es war halb drei Uhr nachts und ich lag noch auf dem Boden, Chips und Getränke neben mir, »musicals« lesend und fluchend, dass es schon so spät war. Am nächsten Tag musste ich ja um 10 Uhr aufstehen, um Stimme und Körper fit zu bekommen für die Nachmittagshow.
Das war, als ich das erste Mal »musicals« in die Hände bekommen habe. Es war eine wunderbare Zeit und ein Erlebnis für mich als Norweger, dass es ein Fachmagazin von solcher Qualität im deutschsprachigen Raum gibt – das war ich nicht gewohnt. Seitdem schaue ich mir jedes Heft an und informiere mich über neue Stücke, was die Kollegen so treiben und was es am Broadway oder in London gibt. Sogar in England beneidet man uns um »musicals«, eine so aufwendige Fachzeitschrift über unseren herrlichen Beruf.
Ich liebe meinen Beruf sehr und finde es wichtig, mich über alles informieren zu können.
Yngve Gasoy-Romdal (Schauspieler, Sänger)
Ihr Magazin hat mich seit der ersten Nummer bei meiner Arbeit in der Konservatorium Wien Privatuniversität (damals noch Konservatorium Wien) umfassend und kompetent über das Musicalgeschehen im deutschsprachigen und englischsprachigen Raum informiert. Es war und ist eine meiner Hauptinformationsquellen, wenn es um Auditiontermine für meine Studenten geht.
Zusätzlich muss ich mich bei Ihnen bedanken, dass Sie immer ein offenes Ohr für die Förderung des Musicalnachwuchses hatten, sei es z.B. durch bereitwilliges Einrichten einer Seite für Hochschulbelange oder durch Berichterstattung über Aktivitäten der zweiwöchigen WestLB Musical-Sommerakademie auf Schloss Krickenbeck.
Alle, die sich näher mit dem Genre Musical befassen, egal ob professionell oder aus Liebhaberei, können nur hoffen, dass sich die Zeitschrift »musicals« auch die nächsten 20 Jahre so erfolgreich auf dem Markt behaupten kann.
Wolfgang Groller (Dozent, Konservatorium Wien Privatuniversität)
Bereits in einer der ersten Ausgaben habe ich als Musical-Spezialistin der ersten Stunde in einem großen Interview die Idee, die überfällige Fachzeitschrift »Das Musical« herauszubringen, begeistert aufgenommen und unterstützt. Damals noch in Schwarz-Weiß auf Umweltschutzpapier, aber durchaus kompetent und kritisch, sind die inzwischen auf Hochglanzpapier gedruckten Ausgaben des Magazins längst das Genre-Organ von internationaler Eloquenz und unverzichtbare Informationsquelle für alle Musical-Schaffenden und Marktinteressierten der Branche.
Dagmar Hellberg (Schauspielerin, Sängerin)
Vor 20 Jahren haben die wenigsten geglaubt, dass deutschsprachige Musicals in Deutschland und Österreich eine dauerhafte Chance haben, und noch weniger, dass ein eigenständiges Magazin für diese Theatergattung einen ausreichend großen Markt finden wird. Aber wie immer, wenn Begeisterung, Überzeugung und viel Arbeit investiert werden, sind die Skeptiker eines Besseren belehrt worden. »musicals« hat sich gleichermaßen als Medium der Musicalbranche wie auch als Publikumszeitschrift für interessierte Fans etablieren können. Und anders als große Teile des deutschen Feuilletons war und ist dieses Magazin für die Musicalbranche immer ein zwar durchaus kritischer, aber immer konstruktiver und positiver Partner gewesen.
Man spürt die Begeisterung und Liebe, die die Macher zum Metier haben, und deshalb haben auch die Leser eine ganz besondere Bindung zu diesem Magazin entwickelt. So mancher Musicalstar verdankt der Zeitschrift viel Unterstützung bei der Entwicklung der Karriere und so manche Produktion hat erst durch die umfangreiche Berichterstattung auch außerhalb des Heimatmarktes auf sich aufmerksam machen können.
Als einer, der viele Musicalproduktionen machen durfte, möchte ich mich ganz herzlich für die große Unterstützung bedanken, die die gesamte Branche durch all die Jahre durch diese gelungene Mischung aus Fachzeitschrift und Publikumsmagazin erhalten hat.
Rudi Klausnitzer (von 1992 bis 2002 Intendant der Vereinigten Bühnen Wien)
Wer beruflich mit dem Musical zu tun hat, schätzt eine regelmäßige Information im deutschsprachigen Raum. Das Musical hat in einem Siegeszug ja tatsächlich in den letzten Jahrzehnten die Bühnen erobert, und es würde längst nicht mehr reichen, wollte man sich nur aus der Tagespresse informieren. Deren diversen redaktionellen Zwängen und Lückenhaftigkeit hat »musicals« die umfassende fachgerechte Berichterstattung gegenübergestellt. Sicher empfinden viele Künstler wie ich ehrliche Dankbarkeit.
Dagmar Koller (Schauspielerin, Sängerin)
»musicals« – Der Plural des Titels weist schon auf die Vielfalt des Inhalts hin. Wie kein zweites Medium gibt »musicals« einen umfassenden Überblick über die vielseitige deutschsprachige Musicalszene, deren Highlights oft abseits der Zentren und Long-Run-Produktionen zu finden sind. Zusammen mit den Informationen aus dem Ausland, die sich glücklicherweise nicht nur auf Broadway und West End beschränken, den Interviews, Rezensionen und den anderen Rubriken wird ein ausführliches und doch übersichtliches Bild wiedergegeben. Die Musicalszene wird nicht nur beschrieben, die Informationen des Magazins geben durchaus auch Anstöße für die Weiterentwicklung des Genres im deutschsprachigen Raum.
Stephan Kopf (Geschäftsführer Verlag Musik & Bühne)
Liebes »musicals«, wichtig warst du vom ersten Moment, zugegeben, auch du hast laufen lernen müssen, und manchmal wünscht man sich etwas mehr Umsicht auch in der Provinz, wo ja Großes passieren kann, und manchmal hofft man nicht immer die gleichen Gesichter in den Künstlerporträts zu sehen, aber ansonsten bist du, liebes »musicals«, wichtig, nahezu einzigartig im deutschen Raum, du streust das, was wir von Herzen tun – unsere Produktionen –, unter die Zuseher und Macher.
Josef Ernst Köpplinger (Regisseur und Intendant Staatstheater am Gärtnerplatz, München)
Keine Frage: »musicals« hat sich als Fachmagazin der deutschen und internationalen Musicalszene hervorragend etabliert und ist für Theaterfreunde gleichermaßen informativ und unterhaltsam – und präsentiert sich außerdem in einer sehr ansprechenden Aufmachung. Ein einzigartiges Medium, das für alle interessierten Leser und Künstler nicht mehr wegzudenken ist.
Thomas Krauth (bis 2009 Produzent Capitol Theater Düsseldorf, Starlight Express Theater Bochum, Musical Dome Köln)
Ich kann mich noch genau erinnern, wie ich 1986 bei Studiumsbeginn an der Hochschule der Künste in Berlin die erste Ausgabe in den Händen hielt: Ein ganzes Magazin rund ums Musical – eine Sensation! Was uns verbindet? Ein Jubiläum und 20 Jahre Bühnenerfahrung.
Uwe Kröger (Schauspieler, Sänger)
Ihre Kreativität und Ihr hoher fachlicher Anspruch haben das Magazin zur führenden Fachlektüre im deutschsprachigen Raum gemacht. Mit großer Aufmerksamkeit verfolge ich seit vielen Jahren jede Ihrer Ausgaben. Meine Wertschätzung zeigt sich darin, dass sämtliche »musicals«-Hefte gesammelt in meinem Büro griffbereit abgelegt sind und mir bei der Suche nach neuen Stücken für den Musical Sommer Amstetten als großartiges Lexikon dienen! Kein Musicalführer der Welt kann mir diesen Fundus ersetzen!
Ing. Johann Kropfreiter (bis 2019 Intendant, Musical Sommer Amstetten; † 2023)
Wenn ich mit Freunden und Partnern im Ausland über die deutsche Musicalszene rede, komme ich gelegentlich auf »musicals« zu sprechen. Reiche ich dann einem Kollegen aus New York oder Tokio das Hochglanzmagazin, kann ich mich über erstaunte und beinahe neidische Blicke freuen. Es gibt weder im kreativen Großbritannien noch in den großen USA und auch nicht in Japan etwas Vergleichbares. Aus jeder Seite von »musicals« spricht die Liebe zum Genre und der Wunsch, einer Kunstform gerecht zu werden, die in Deutschland merkwürdigerweise immer noch nicht generell als solche anerkannt ist. Dem unterhaltenden Musiktheater gehört die Zukunft, und deshalb wird auch »musicals« als die Zeitschrift der Szene weiter wachsen.
Dr. Michael Kunze (Schriftsteller, Songwriter, Dramatiker, Storyarchitekt)
Die Berichte und die Gestaltung sind – auch international gesehen – hoch qualitativ. Herauszuheben ist auch, dass sich Ihre Zeitschrift intensiv um die ausführenden Künstler bemüht.
Sylvester Levay (Komponist)
»musicals« is the major information source for all musical lovers in Europe. The easy display and high quality pictures make it an agreeable and interesting reading for everyone.
For me as an international musical director and professor of musical arts, »musicals« is indispensable for my work. It gives the necessary facts, good written summaries, informative professional reviews and critical articles about musical productions.
»musicals« has also a very good presentation of people, facts and new CD/DVDs. The presentation is highly professional and informative. But also for the new generation of musical artists »musicals« is a source of knowledge about education and professionalism.
For me who is reading several international musical arts magazines and newspapers, »musicals« is the number one periodical in the world.
Prof. Georg Malvius (Regisseur, Professor in musical arts)
Seit Beginn meiner beruflichen Karriere begleitet mich Euer Magazin, das ich immer wieder gern in Händen halte. Es gibt kein vergleichbares deutschsprachiges Medium, das in dieser Ausführlichkeit über die nationale und internationale Musicalszene informiert. Besonders hervorzuheben sind die detaillierten Berichte – vom Off-Theater bis zur Großproduktion – sowie Interviews mit Kolleginnen und Kollegen, Komponisten und Produzenten, die Euer Magazin so abwechslungsreich machen. Für Euer Engagement und Eure Kontinuität gebührt Euch Dank!
Felix Martin (Schauspieler, Sänger)
Danke für die Leidenschaft, den Durchhaltewillen und die stetig steigende Qualität. »musicals« ist im deutschsprachigen Raum unverzichtbar geworden für alle, die sich über die hiesige professionelle Musicalszene informieren wollen – wir Performer schätzen das sehr! Besonders gerne lese ich die Berichterstattung über das Neueste aus New York und London (weil ich mich dabei ideal auf meine Reisen dorthin vorbereiten kann), die Interviews (weil ich gerne mehr zu einer Person erfahre), die aktuellen Künstlertermine sowie Spielpläne und die Premierenvorschau (was machen die KollegInnen?).
Sue Mathys (Schauspielerin, Sängerin)
Over the past 20 years the face of German entertainment has changed dramatically through private radio and television channels, international film productions, private entertainment schools and international musicals. New creative ideas challenged the established venues and opened the horizon for today's artists.
During this time »musicals«, the first private publication, observed the development of the new trends and reported, explained, announced, criticized and advertised.
This magazine and its editor have successfully followed their concept since 1986 and been faithful to this art form in spite of the annual prediction of an imminent downfall in the market. That deserves respect and admiration.
Kim Moke (bis 2012 Gesellschafterin der Stage School Hamburg)
Man fiebert jeder neuen Ausgabe entgegen. »musicals« ist auch so ein schönes Nachschlagewerk und man schaut immer wieder gerne auch in ältere Ausgaben rein. In den letzten Jahren haben die weltweiten Besprechungen von Musicals zugenommen, was die Zeitschrift noch interessanter macht. Die größte Freude über die Jahre ist allerdings, zu sehen, wie viel sich auf dem deutschen Musicalmarkt getan hat. Man muss schon lange nicht mehr an den Broadway oder ins Londoner West End fahren, um fantastische Produktionen zu sehen. Die Qualität ist ganz erheblich gestiegen. Viele Produktionen, darunter ‘We Will Rock You’ in Köln, sind hochwertiger als in London. In Budapest läuft tolles Musical, bedenkt man, dass beispielsweise ‘Rudolf’ aus dem Ensemble des Hauses besetzt ist.
Dass unsere Musicals wie ‘Poe’, ‘Paradise Of Pain’ und ‘Snowhite’ eine solche Beachtung in »musicals« (auch im kritischen Sinne) gefunden haben, freut mich als einer der wenigen deutschen Musical-Komponisten und -Autoren besonders.
»musicals« ist immer gut am Ball. Dennoch sollte man – da das Magazin im Zweimonats-Rhythmus herauskommt – teils mehr Vorschauen bringen, da es sonst vorkommen kann, dass gerade bei zeitlich begrenzten Festivalproduktionen diese vorbei sind, wenn der Bericht erscheint. Die Musicalszene gibt inzwischen so viel Stoff her, dass das Magazin auch monatlich herauskommen könnte.
Frank Nimsgern (Komponist, Musiker, Musicalautor)
Als Musical-Fossil darf ich sagen, dass wir Musicaldarsteller vor 20 Jahren »Das Musical«, wie »musicals« damals noch hieß, herzlichst willkommen hießen und ich mich sehr für Euch und über Euren Erfolg freue. Für uns Musicaldarsteller ist das Magazin eine doch sehr wichtige Informationsquelle und spannende Lektüre.
Ganz besonders schön finde ich, dass man immer wieder einmal Neuigkeiten über Kollegen erfährt und sich auf diesem Wege auch gleich über deren Verbleib informieren kann.
Hardy Rudolz (Schauspieler, Sänger, Regisseur, Choreograf)
In den letzten 20 Jahren hat sich erfreulicherweise nicht nur die deutschsprachige Musical-Szene von der einst belächelten Operettentheater-Nische zu einer mittlerweile international wettbewerbsfähigen Kunstform entwickelt, auch das dazugehörige Magazin ist durch etliche Relaunches der ambitionierten Fanzeitung entwachsen und bildet heute eine interessante und hoch professionelle Plattform für unsere Branche – das “Theater heute” des Musicals gewissermaßen. Das ist gut und wichtig! Und spricht für eben diese Branche.
Ich wünsche Euch weiterhin viel Erfolg und danke Euch für die gute, unkomplizierte Zusammenarbeit – eine Auditionausschreibung in Eurer Zeitschrift ist einfach mittlerweile zum Garanten für eine gut besuchte Audition geworden – ich glaube, ich kann Euch da im Namen vieler Regisseure meinen Dank aussprechen.
Wenn ich mir was wünschen dürfte: setzt Euch als Ziel, eine monatliche Ausgabe zu schaffen! Sonst dauert es immer so lang, bis man die Neuigkeiten aus aller Welt erfährt – und dann werde ich ungeduldig und muss aus ungestillter Neugier wieder selbst nach New York oder London oder Deutschland oder sonst wohin fliegen – und das ist doch so teuer!
Werner Sobotka (Regisseur, Schauspieler)
Um die zurückliegenden zwei Dekaden der publizistischen Forderung von Musicalqualität und Förderung von Qualitätsmusicals plastischer darzustellen, muss man sich nur klarmachen, wie gewagt Euer Projekt war. Als die erste Ausgabe – noch unter dem Titel »Das Musical« – erschien, hatte ‘The Phantom Of The Opera’ seine Londoner Uraufführung noch vor sich und in Hamburg lief mit ‘Cats’ gerade mal nur ein einziges großes Long-Run-Musical – und das auch erst seit ein paar Monaten. ‘Les Misérables’ hatte den Broadway noch nicht erreicht. Stephen Sondheim schrieb an ‘Into The Woods’, Uwe Kröger kannte außerhalb des westfälischen Hamm keine Katze (nicht mal Grizabella) und weder Produzenten noch Lokalpolitiker kamen auf die Idee, an so attraktiven Orten wie dem neben der A 3 gelegenen Niedernhausen, einem trüben Stadtteil von Duisburg oder einer Stuttgarter Hochebene weit außerhalb des Stadtzentrums große Musical-Theater zu bauen. Those were the days …
Meine erste »musicals« kaufte ich 1989 in London, wo ich damals lebte. Nach dem Besuch einer Matinee von Sondheims ‘Follies’ im Shaftesbury Theatre ging ich schnurstracks um die Ecke zum Musical-Fachgeschäft “Dress Circle”, um mir dort eine Cast-Aufnahme dieses wunderbaren Werkes zu kaufen. Neben der Kasse lagen diverse englischsprachige Fachorgane und Fanzines – und eben »Das Musical«. Auch die Warnung des absurd ondulierten Verkäufers “Uhh, you know it's in German?” konnte mich nicht vom Kauf abhalten. Und während mir abends in meiner Südlondoner Wohnung Diana Rigg ein genial bitteres “Ah, but underneath!” aus den Boxen entgegenwarf, las ich das Heft von Anfang bis Ende. Ich habe seitdem keine Ausgabe versäumt und bin nun auch seit vielen Jahren Abonnent. Wenn ich also diese Jubiläums-Nummer in den Händen halte, wird auch Diana Rigg wieder singen müssen. Und zur Feier des Tages wird das offizielle deutsche Buchstabier-Alphabet geändert, um Eure Qualitäten gebührend zu würdigen:
M wie Meinungsfreudigkeit
U wie Unabhängigkeit
S wie Scharfsinn
I wie Information
C wie Chronik
A wie Analyse
L wie Leidenschaft
S wie Seriosität
Ich wünsche Euch weiterhin viel Energie, Inspiration, Lust und Kreativität! Und das mache ich mit den Worten von Dot, der unglücklichen Liebe des Malers Georges Seurat in Sondheims ‘Sunday In The Park With George’:
“Look at what you've done / Then at what you want / Not at where you are / What you'll be / Look at all the things / You gave to me / Let me give to you / Something in return / I would be so pleased.”
Ja, jetzt habt Ihr einen Wunsch frei … Wie wäre es mit einem Sonntag im Park mit Georg? Oder lieber einem Montag im Restaurant?
Herzlichst, Georg “Dot” Uecker (dessen Alter Ego Dr. Carsten Flöter ebenfalls 1986 das Licht der medialen Öffentlichkeit erblickte)
Georg Uecker (Schauspieler)
‘My Fair Lady’ im Stadttheater? ‘Cats’ und ‘Phantom’ im großen Musicalpalast? – Soll das schon alles sein? Seit 20 Jahren zeigt »musicals«, dass dem (Gott sei Dank) nicht so ist.
Als Abonnent “der ersten Stunde” und stolzer Besitzer aller Hefte ist »musicals« für mich immer der “Spiegel der Musicalszene” und Impulsgeber – sei es nun bei der Auswahl meiner Musical-Produktionen, beim CD-Einkauf oder beim Planen von Musical-Reisen in die Metropolen, aber auch fernab vom großen Kommerz zu den kleinen, aber feinen Initiativen.
Wer wagt sich an selten gespielte Stücke und Ausgrabungen? Wer ist couragiert genug, auch Erstaufführungen herauszubringen? Die Exoten der Musicalszene haben es mir vor allem angetan. Ganz egal, ob diese nun in freien Gruppen, in den privaten oder staatlichen Theatern oder an den Hochschulen zu finden sind. Ich wünsche mir, dass »musicals« diese innovativen Kräfte auch künftig nicht vergisst und dieses Engagement weiterhin kritisch, aber mit Respekt würdigt.
Allen Musicalmachern und Fans wünsche ich weiterhin die Inspiration, die Ausdauer und den Mut, abwechslungsreiche und spannende Musicalprojekte zu initiieren und zu begleiten. Nur dann kann »musicals« den hohen Qualitätsmaßstab als die Fachzeitschrift behaupten. Es liegt an uns, machen wir das Beste daraus …
Alexander Weber (Darsteller, Regisseur)
As an American composer working in Europe, I have always been so impressed with your publication. From the terrific writing (I have it translated by my agent in Vienna), to the beautiful layout and pictures, there is nothing in America that compares. I always find the writing as good as anything in Variety here in the States, and I have kept a collection of your magazine for years.
Frank Wildhorn (Komponist)
Ich schätze »musicals« aus einem ganz einfachen Grund: Es gibt mir einen wunderbaren Überblick und ich kenne niemanden, der sich so fachlich und sachlich und gleichzeitig leidenschaftlich mit dem Thema auseinandersetzt. Das gibt es sonst nicht. Ich finde Musical ist eine ganz wichtige und spannende Facette des Musiktheaters. Und »musicals« widmet sich dem: leidenschaftlich, sachlich, umfassend.
Mag. Kathrin Zechner (von 2004 bis 2011 Intendantin Musical, Vereinigte Bühnen Wien)